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In unserer Klinik behandeln wir Menschen, die aufgrund einer Psychose eine gestörte Wahrnehmung der Wirklichkeit haben.
Was ist nun wahr und was nicht? Sind diese Stimmen nur in meinem Kopf oder kann sie jeder hören? Wer ist der Mann, der mich ständig verfolgt und beobachtet? Warum kann nur ich ihn sehen? Wer an einer Psychose leidet, nimmt seine Umwelt verzerrt wahr. Durch Halluzinationen oder Wahnvorstellungen verliert der Betroffene (vorübergehend) den Bezug zur Realität.
Der Begriff „Psychose“ beschreibt verschiedene schwere psychische Störungen, die in unterschiedlichen Formen vorkommen. In der akuten Phase einer Psychose verändern sich Wahrnehmung und Empfinden, Denken, Antrieb und Wille des Betroffenen.
Psychosen können organische oder nichtorganische Ursachen haben.
Psychosen können aufgrund von organischen Krankheiten entstehen, zum Beispiel durch
Bei den meisten Psychosen gibt es keine körperliche Ursache.
Mögliche Auslöser der nichtorganisch bedingten Psychose sind:
Die häufigste nichtorganische Psychose ist die Schizophrenie. Sie kann heute erfolgreich behandelt werden.
Etwa ein bis drei Prozent der Bevölkerung erkrankt im Laufe des Lebens an einer Psychose, häufig bereits in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter. Bereits Monate, bevor die Betroffenen akute Symptome zeigen, gibt es Frühwarnzeichen wie
Je eher diese Frühwarnzeichen erkannt werden, umso besser lässt sich eine Psychose behandeln.
Auch bei einer Depression und bei schizoaffektiven Störungen sind psychotische Symptome wie Wahn oder Halluzinationen möglich. Psychotische Depressionen können gut von einer Psychose wie der Schizophrenie abgegrenzt werden. Das ist wichtig, da sie anders behandelt werden müssen. In unserer Klinik bieten wir auch eine Therapie bei schizoaffektiven Störungen an.
Die Behandlung der Psychose belastet die Patienten heute deutlich weniger. Sie ist auch effizienter als früher. So sind schwere und chronische Krankheitsverläufe, die die Lebensqualität stark einschränken, selten geworden sind. Bei akuten psychotischen Zuständen können Psychopharmaka und psychotherapeutische Maßnahmen für den Betroffenen sehr hilfreich sein.
Menschen haben eine unterschiedliche „Widerstandsfähigkeit“ gegenüber psychisch belastenden Ereignissen. Diese Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen psychisch gut zu überstehen, nennt man Resilienz. In der Behandlung der Psychose stärken wir gezielt die Resilienz des Patienten, damit er für stressige, belastende Zeiten oder für Krisensituationen besser gewappnet ist.
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